Freitag, 27. November 2015

Pendeln

Jeder kennt es, die meisten hassen es, doch oftmals ist es einfach notwendig: das Pendeln.
Ob Arbeit oder Studium, viele haben nunmal nicht mehr dasselbe Glück im gleichen Ort zu wohnen und zu arbeiten.
Im Grunde genommen macht mir das Pendeln nix, Köln-Essen dauert eine gute Stunde, aber man kann ja lesen bzw. was für die Uni tun.
Aber es gibt doch dass ein oder andere was stört:
Der Herr, der auf wichtig tut und den Zug mit seinem Büro verwechselt. Er belegt vier Plätze und tut so, als würde er von anderen nix mitbekommen. Der ganze Zug ist ja auch nur rappelvoll...
Dann ist da die junge Frau, die nicht versteht, dass man Leute erst aussteigen lässt, um dann den Zug zu betreten.
Aber nein, sobald die Tür aufgeht, stellt man sich direkt davor, drängelt rein und beschwert sich dann noch über das langsame aussteigen der anderen Gäste.
Wir scheinen wirklich zu einer Ellenbogengesellschaft zu werden, in der sich viele selbst die Nächsten sind.
Das finde ich sehr schade, denn gegenseitige Rücksichtnahme schadet nicht und würde für eine entspanntere Atmosphäre sorgen..
Ich bin sehr gespannt und wünsche allen erstmal ein schönes Wochenende:))(

Donnerstag, 26. November 2015

ÖPNV



Woran merkt man, dass man sich in einer neuen Umgebung befindet?
Richtig, man weiss nicht mehr wann und wo Busse und Bahnen fahren, oder man geht wie ich auf den Bahnsteig und stellt mit Schrecken fest, dass überhaupt gar keine Bahnen mehr fahren.

Das erste Mal in meinem Leben habe ich wirklich überhaupt keinen Plan, denn mein ganzes Leben lang hatte ich ja immer dasselbe Bus- und Bahnsystem und abgesehen von Uhrzeiten hat sich da nie viel geändert.

Jetzt merke ich, dass sich vieles verändert und ganz anders ist. Es fühlt sich fremd, aber gut an.
Man gewöhnt sich sehr schnell an die neue Umgebung, die neuen Geräusche und das Stadtbild.
Eigentlich ist es genau das, was ich immer wollte, und doch ist es komisch.

Letztendlich habe ich dann herausgefunden, dass es doch ein Nachtnetz gibt, welches eben aus Nachtbussen besteht. Bei genauerem Studium der Fahrpläne habe ich dann auch ganz schnell herausgefunden, welchen Bus ich nehmen muss, und dass ich sogar zwei Linien nehmen kann die ziemlich die halbe Nacht durchfahren.

Für mich, als jemanden der aus einer Kleinstadt in die Großstadt gezogen ist, ist es einfach spannend, wenn auch ungewohnt. Man muss erstmal alles erkunden und es ist eben auch nicht so einfach wie ich es mir gedacht hatte. Aber ohne den Umzug hätte ich all die Erfahrungen auch bis dato nie sammeln können und ich bin gespannt, was da noch alles auf mich zukommt..

Mittwoch, 25. November 2015

Ein Monat im Pott

Hallo zusammen,

vor gut einem Monat bin ich aus dem schönen Rheinland nach Essen in den Pott gezogen. Grundsätzlich gefällt es mir hier sehr gut, weiter unten gibt es aber auch etwas Kritik.

Aus privaten Gründen bin ich aus dem Rheinland weg gezogen, auch was Praktika etc. neben dem Studium angeht, ist das Ruhrgebiet einfach ideal.

Die Wohnung ist in keinem guten Zustand, es ist wirklich Arschkalt und momentan ist einfach nicht absehbar ob sich das ändert. Deswegen suche ich mir jetzt eine neue Wohnung.
Ist schon ganz schön hart, wenn man neu irgendwo ist. Ich hab das Gefühl, man muss erstmal richtig auf die Nase fallen, um sich dann etwas aufzubauen. Neben Uni, Arbeit und Adventskalenderbasteln steht also auch noch die Wohnungssuche an.

Ich kann jedem nur dringend raten, bei Wohnungsbesichtigungen mehr als gründlich sich alles anzuschauen. Aber selbst dann ist man leider nicht davor geschützt, Makel in der Wohnung zu haben. Wie soll man auch Schimmel unter der Tapete sehen? Wie soll man auch direkt merken dass die Nachtspeicherheizung nicht funktioniert, so gut man sie auch bedient.....Ich kann jedem nur von dieser Heizart abraten, die monatlichen Raten sind mehr als hoch und die Technik oftmals (wie in dieser Wohnung) total veraltet.

Ich bin kein Mensch der gern rum jammert, Dennoch nervt es einfach tierisch und verursacht Aufwand und Stress..Was ich auch nervig finde ist, dass die U17 dauernd zu spät kommt und man seine Anschlüsse verpasst.

Ànsonsten bin ich rheinisch optimistisch,  und denke dass ich mich hier gut einleben werde und noch eine schöne Wohnung zu finden:) Ich habe mir vorgenommen, auch öfters zu schreiben und würde mich freuen wenn ihr mir folgen  würdet